Da eine Kontoeröffnung etwas vergleichsweise Formelles ist und die zu erbringenden Nachweise als rechtsverbindliche Dokumente in einem juristischen Kontext verwendet werden, müssen die Scans bzw. Handyfotos davon auch entsprechend aussehen und einen sauberen und sortieren Eindruck machen.
Das bedeutet:
Es wird sowohl von den IDs als auch von den Adressnachweisen ein qualitativ hochwertiger Scan in tadelloser Auflösung benötigt, was Scans, die aussehen wie eine 20 Jahre alte Fotokopie und dergleichen, ausschließt. Es muss vollständig das gesamte Dokument zu sehen sein und weiße Dokumente sollten generell weiß bleiben und nicht etwa in gelb oder gar braun präsentiert werden.
Schön wäre außerdem, wenn nicht alles auf dem Kopf steht.
Alternativ geht auch ein scharfes Handyfoto, das möglichst plan (nicht schräg) und bei Pässen und Ausweisen ohne störende Hologramm-Reflexionen aufgenommen sein muss, was auch für Scans gilt.
Folgendes wird von den Banken retourniert, was eine Kontoeröffnung stark verzögert. Wir reichen deshalb so etwas auch nicht ein.
- unscharfe Scans oder Fotos
- verwackelte Aufnahmen
- zu stark ge- oder verfärbte Scans und Fotos
- Scans von IDs in schwarzweiß
- beschnittene bzw. abgeschnittene Dokumente
- Aufnahmen in einem zu schrägen Winkel
- Scans oder Aufnahmen mit Reflexionen
- mit Notizen bekritzelte Dokumente
- Scans oder Fotos von völlig verknickten oder zerfledderten Dokumenten
- Aufnahmen oder Scans die eher aussehen wie eine Fotokopie
Diese Makel sind umso gravierender, je mehr sie in Kombination auftreten.